Das Angebot an Ausbildungsberufen bei der EvoBus ist vielfältig. Ob eine kaufmännische oder technische Ausbildung, ein duales Studium oder Praktikum: Die EvoBus GmbH bietet Ihnen zahlreiche Möglichkeiten.
An dieser Stelle können Sie einen Blick hinter die Kulissen werfen: Unsere Azubis stellen sich vor und geben Einblicke in Ihren Berufsalltag. Klicken Sie sich durch, und finden Sie heraus, welcher Ausbildungsberuf zu Ihnen passt.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Sonja Schmitz, duale Studentin Mechatronik / E-Mobilität bei der EvoBus GmbH
Was haben Ihre Freundinnen gesagt, als Sie sich für das duale Studium im Technikbereich bei der EvoBus entschieden haben?
Da meine Freundinnen bereits während der Schule genügend Zeit hatten, sich an meine Technikaffinität zu gewöhnen, war die Überraschung, dass ich mich für ein solches Studium entscheide, nicht sonderlich groß. Sie waren trotzdem sehr beeindruckt, als ich erzählt habe, dass ich bei einer namhaften Firma wie der EvoBus ein duales Studium absolvieren werde!
Was spricht aus Ihrer Sicht für ein duales Studium?
Das Besondere am dualen Studium ist die Verknüpfung von Theorie und Praxis. Die Lerninhalte sind genau auf die Arbeitsinhalte abgestimmt. Dadurch lernt man nichts, was man später nicht auch anwenden kann. Die kleinen Lerngruppen von ca. 25 Studenten sind zudem ein großer Vorteil.
Wie sah der Auswahlprozess aus?
Nach der Bewerbung über das Online-Portal wurde ich zu einem Online-Test eingeladen, der vor allem auf eine Einschätzung der Verhaltensweisen abzielte. Danach erhielt ich eine Einladung zu einem Vor-Ort-Test in Mannheim. Dabei wurden kognitive Fähigkeiten wie Logik, Gedächtnis und Mathematik abgefragt. Darauf folgte noch ein Assessment Center mit Gruppenaufgaben, Vorträgen und Einzelinterviews.
Wie ist das Studium aufgebaut und welchen Abschluss machen Sie?
Das Studium besteht aus je drei Monate langen Phasen, die im Wechsel an der Dualen Hochschule und in der Firma stattfinden. Dabei besucht man stets eine andere Abteilung und arbeitet im direkten Tagesgeschäft oder an Projekten mit. Es besteht auch die Möglichkeit, eine dieser Praxisphasen an einem ausländischen Standort der Firma zu verbringen. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums erhält man den Bachelor of Engineering, mit dem der direkte Arbeitseinstieg möglich ist.
Was macht das Studium der Elektromobilität so besonders?
Die Vertiefungsrichtung Elektromobilität der Mechatronik ist ein neu entwickelter, besonders innovativer Studiengang. Bei den Inhalten wird die Verknüpfung zur Fahrzeugtechnik in der Elektromobilität hergestellt. Bei den Dozenten und auch bei den Studenten ist eine wirkliche Begeisterung für das Thema Elektromobilität zu spüren.
Wurden Ihre Erwartungen erfüllt?
Gerade im Bereich der Praxisphasen wurden meine Erwartungen weit übertroffen. Das Arbeitsumfeld ist sehr innovativ und offen für neue Ideen und frischen Wind, den wir als Studenten von der Hochschule mitbringen.

Jan Niklas Rotzek, Doktorand im Bereich Energiemanagement bei der EvoBus GmbH.
Herr Rotzek, warum wollen Sie Ihren Doktortitel bei der EvoBus erwerben?
Ich identifiziere mich sehr mit dem Omnibus und der Automobilindustrie. Schon in meinem Masterstudium hatte ich die Möglichkeit, bei der EvoBus Erfahrungen zu sammeln. In dieser Zeit konnte ich viel lernen. Als ich in der Findungsphase meiner Doktorarbeit war, habe ich viele aktuelle Herausforderungen und meine eigenen Erfahrungen bei der EvoBus in meinen Recherchen wiederentdeckt. Ich schätze es sehr, parallel zu forschen und gewonnene Erkenntnisse gleich umzusetzen. Durch den Forschungsbedarf im Themenfeld „Energieeffizienz“ und aufgrund meiner eigenen Interessen lag es für mich sehr nah, meine Promotion bei der EvoBus zu beginnen.
Was spricht aus Ihrer Sicht für eine Doktorandenstelle bei der EvoBus GmbH?
Ich schätze an der EvoBus GmbH die Eigenständigkeit als Tochtergesellschaft und die parallele Einbindung in ein großes Automobilnetzwerk. Dies ist eine gute Kombination, um etwas bewegen zu können. Das Daimler-Doktorandennetzwerk „DaimlerDoks“ bietet mir einen guten Kontakt zum Konzern. Innerhalb der EvoBus nehme ich die Strukturen als eher familiär wahr.
Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag eines Doktoranden bei der EvoBus aus?
Einen typischen Arbeitstag gibt es nicht. Neben meiner Doktorarbeit arbeite ich an eigenen internen Projekten, die sehr vielseitig sind. Eigeninitiative und ein gewisser Pragmatismus im Alltag sind aus meiner Sicht erforderlich, um konstruktiv an dem großen Ziel Promotion zu arbeiten. Vorteilhaft für mich ist, dass ich viele Freiräume habe, um meine Promotion zu verwirklichen. Dennoch bin ich stark in unser Team integriert und eigenständig für bestimmte Themen verantwortlich.