Der Fritz Gaumann Omnibusbetrieb aus Sulingen feiert mit der Übernahme seines neuen S 415 LE business ein doppeltes Jubiläum. Der Zweiachser ist das 50ste Fahrzeug der Marke, das das niedersächsische Familienunternehmen in Dienst stellt und er ist zugleich der 500ste Low Entry Bus der aktuellen Setra MultiClass, der an einen deutschen Kunden ausgeliefert wurde.
Für Gaby Gaumann, die den Traditionsbetrieb von ihrem Vater übernommen hat und in der dritten Generation leitet, war diese feierliche Übernahme im Neu-Ulmer Setra Kundencenter ein weiterer Meilenstein in der langjährigen Partnerschaft: „Ich bin mit Setra groß geworden und fühle mich bei der Marke wie in einer Familie gut aufgehoben.“

Seit über einem halben Jahrhundert setzt die 1924 als Fuhrunternehmen gegründete Firma Gaumann, die ihre Omnibusse heute sowohl im Linienals auch im Reiseverkehr einsetzt, auf Setra. Die beiden erste Fahrzeuge, ein S 9 und ein S 10 aus der Baureihe 10, wurden bereits 1965 in den Fuhrpark aufgenommen. Neben der engen Beziehung zum Vertriebsteam sind für die Geschäftsführerin die qualitätsbewusste Verarbeitung der Fahrzeuge sowie der hohe Wiederverkaufswert seit Jahrzehnten entscheidende Kaufargumente.
So wundert es nicht, dass alle 22 aktuellen Omnibusse des Fritz Gaumann Omnibusbetriebs, der momentan 26 Mitarbeiter beschäftigt, den Schriftzug Setra tragen. Der Jubiläumsbus, der mit 45 Sitzplätzen und einer Sondernutzungsfläche für Rollstühle und Kinderwagen ausgestattet ist sowie 38 Stehplätze bietet, wird im Landkreis Diepholz eingesetzt.
Zukünftigen Ausschreibungen der Gemeinden sieht Gaby Gaumann mit ihrem neuen Setra der MultiClass gelassen entgegen: „Der S 415 LE business erfüllt alle relevanten gesetzlichen Bestimmungen und punktet speziell bei der Beförderung von körperbehinderten Passagieren durch seine barrierefreie Niederflurbauweise.“
Die sächsische Reisedienst Dreßler GmbH übernahm anlässlich ihres 25-jährigen Betriebsjubiläums zwei Reisebusse der Setra ComfortClass 500. Der S 515 HD und der S 516 HD sind die ersten Fahrzeuge des Unternehmens mit Euro VI-Motoren. Die Zwei- und Dreiachser der „Edition25“ werden die Passagiere zu Reisezielen in ganz Europa bringen.
„Durch die umweltfreundliche Antriebstechnologie können unsere Kunden mit gutem Gewissen nach Norwegen, Marokko, Österreich oder Schottland reisen“, freut sich Steffen Dreßler, der das Unternehmen aus Heidenau gemeinsam mit seiner Frau Dagmar und seinem Bruder Michael führt.
Seit der Firmengründung im Jahr 1991 ist klar: Einmal Setra, immer Setra. Denn Reisedienst Dreßler, mit mittlerweile 15 festangestellten Mitarbeitern, hat ausschließlich Omnibusse der Ulmer Marke im Einsatz: „Von Beginn an war Setra unsere Hausmarke, von der wir insgesamt 37 Fahrzeuge in Dienst gestellt haben.“ Sowohl der mit 44 Sitzen ausgestattete S 515 HD wie auch der S 516 HD mit 48 Sitzen sind mit vier Sternen klassifiziert. Den Fahrgästen steht in beiden Reisebussen unter anderem ein kostenfreier WLAN-Zugang für ihre elektronischen Geräte zur Verfügung.

Für Steffen Dreßler, der die familiär geprägte Beziehung zum Setra Vertrieb seit Jahren besonders schätzt, beruht die nun seit einem Vierteljahrhundert währende Partnerschaft der beiden Unternehmen auf gegenseitigem Nutzen. Er sagte am Rande der feierlichen Übergabe mit Reisegästen im Neu-Ulmer Kundencenter: „Wir bewundern und würdigen es, dass die Reisebusse der Marke Setra ausschließlich in Deutschland produziert werden. Dies wollen wir auch mit der Übernahme unserer neuen Fahrzeuge unterstützen. Denn jeder Kunde, der bei uns eine Reise bucht, trägt auch zum Erhalt von Arbeitsplätzen bei Setra in Neu-Ulm bei.“ Aktuell besitzt der Familienbetrieb aus dem oberen Elbtal zehn Setra Omnibusse, die sowohl im Reiseverkehr als auch für Linienfahrten im Einsatz sind.
Das bosnische Busunternehmen Kantić Touristik verjüngt seine Fernbusflotte mit sechs neuen Doppelstockbussen der Setra TopClass. Die S 431 DT sind jeweils mit 83 Sitzplätzen, Küche und Toilette ausgestattet und bieten den Fahrgästen einen kostenfreien WLAN-Zugang sowie USB-Anschlüsse in den Sitzreihen. Rollstuhlfahrer können über eine spezielle Auffahrrampe in die Fahrzeuge gelangen, die auf Fernlinien in ganz Europa zum Einsatz kommen.
Firmeninhaber Mujo Kantić hob bei der offiziellen Busübergabe im Neu-Ulmer Setra Kundencenter die Vorteile der Marke Setra hervor: „Die behindertengerecht ausgerüsteten Setra Omnibusse erfüllen alle gesetzlichen Bestimmungen des internationalen Fernlinienverkehrs und entsprechen unseren hohen Ansprüchen in den Bereichen Sicherheit und Qualität in vollem Umfang. Auch beim Komfort sind sie für mich unschlagbar.“

Damit dieser Standard bewahrt werden kann, setzt das 1977 gegründete Unternehmen aus Bosnien und Herzegowina, das Tochtergesellschaften in München und in Zürich besitzt, auf eine stets junge Flotte. Nach spätestens vier Jahren werden die Reisebusse durch neue Produkte ersetzt. Und diese tragen seit Mitte der 90er-Jahre allesamt den Schriftzug Setra. Mit den sechs neuen Fahrzeugen hat das Unternehmen, das über 200 Mitarbeiter beschäftigt und eine eigene Service-Werkstatt betreibt, aktuell über 100 Setra Reisebusse der Setra TopClass und ComfortClass im Einsatz.