Jesko Schartel absolviert bei der EvoBus GmbH in Neu-Ulm ein duales Studium mit dem Schwerpunkt "BWL-Spedition, Transport und Logistik“. Im Rahmen des dualen Studiums hatte er die Gelegenheit, eine dreimonatige Praxisphase an einem ausländischen Standort zu verbringen - Jesko Schartel zog es nach Indien.
Herr Schartel, wie kommt man als dualer Student der EvoBus dazu, für drei Monate in Indien zu arbeiten?
Seit Beginn meines Studiums wollte ich die Möglichkeit nutzen, eine Praxisphase im Ausland zu verbringen. Indien war von Anfang an eines meiner Wunschziele, da ich so die Möglichkeit hatte, nicht nur das Land zu sehen, sondern auch die indische Arbeitskultur zu erleben. Zeitlich hat es dann auch perfekt gepasst, dass in dieser Zeit das neue Buswerk errichtet wurde.
Was waren Ihre Aufgaben vor Ort?
Meine Aufgabe war es, die Qualitätskontrollen für die ersten Teile, die aus aller Welt ankamen, zu unterstützen. Dazu gehörte es, sowohl den zeitlichen Ablauf zu planen, als auch zu regeln, was gemacht werden muss, wenn ein Teil nicht in Ordnung war.
Welche Erfahrungen nehmen Sie aus dem Indien-Aufenthalt mit und was war Ihr größtes „Highlight“?
Die indische Mentalität wird mir immer gut im Gedächtnis bleiben. Man wird freundlich aufgenommen, bei jeder Gelegenheit unterstützt und geht alles etwas gelassener an. Am meisten beeindruckt hat mich der Sonnenaufgang am Ganges. Nicht weit entfernt vom Rummel auf den Straßen gab es einen Moment der Ruhe und einen wunderbaren Ausblick.
Was genau Jesko Schartel alles in Indien erlebt hat, können Sie in seinem Beitrag im Daimler Blog lesen...